Aufnahmen eines Polizisten, der junge Frauen bewacht, die auf den Straßen Moskaus zur Prostitution aufgegriffen wurden. Da die Löhne in Russland seit dem Zusammenbruch der UdSSR niedrig sind, ist Prostitution zu einem großen Problem geworden. Die folgenden lizenzfreien Videos zeigen Straßenprostituierte in Moskau aus dem Jahr 2002. Das Filmmaterial dieser Nachrichtenmeldung kann weltweit lizenziert werden.
Prostitution gab es in Moskau, auch wenn sie formal nicht existierte. Nikolaus I., Russischer Zarlegalisierte 1843 die Prostitution per Sondererlass. Bordelle im vorrevolutionären Moskau unterschieden sich in Preis und Prestige. So galt beispielsweise das sogenannte Arbusowski-Haus – benannt nach dem Besitzer – in der Sucharewski-Gasse traditionell als ein Etablissement der Economy-Klasse.
Nachrichtenmaterial zur Prostitution in Moskau 2002
Nachrichtenmaterial zur Prostitution in Moskau 2002
Sexuelle Revolution und sexuelle Stagnation
Nach der Februarrevolution 1917 beschließt das Komitee für öffentliche Sicherheit der Moskauer Stadtduma, die Aktivitäten von Prostituierten in der Stadt zu verbieten. Damit endet die Zeit der Legalisierung der Prostitution in Moskau.
Im Strafgesetzbuch der UdSSR gab es jedoch keinen Paragraphen zur Prostitution. Und nach Stalins Tod gewann dieser „Dienstleistungssektor“ wieder an Dynamik. Einen starken Impuls dazu gaben die VI. Weltfestspiele der Jugend und Studenten, die 1957 in Moskau stattfanden. Damals kamen zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder viele Ausländer, darunter auch wohlhabende, in die Hauptstadt.






